Nach mehrmaligen Verschiebungen durch die Pandemiemassnahmen trafen wir uns vor dem KKL Luzern.
Eine Stadtführerin führte uns in Geheimnisse der Leuchtenstadt ein. Diese entstand als Handelsort an der Süd-Nordroute und wurde damit reich.

Davon zeugen noch die vielen Bürgerhäuser mit ihrem Reichtum und Fassadenmalereien.
Eines davon mit seinem Prachtsalon konnten wir von innen besichtigen. In den Gässchen stiessen wir auch auf Zeugen der Fastnacht in Form von urigen Restaurants.

Später blühte die Stadt mit der Eisenbahn und dem ersten Tourismus auf, wovon die zahlreichen Belle Époque Hotels und die Seepromenade noch heute ein Bild abgeben.
Aktuell war es aufgrund der ausbleibenden Touristen aus Asien recht beschaulich.
Luzern wurde von mehreren Stadtbränden, dem Brand des Bahnhofs und der Kapellbrücke heimgesucht, was Stiller Haas zum Songtext «es brönnt gärn z Lozärn» inspirierte.

Auf dem Dampfschiff «Willhelm Tell» liessen wir uns ein feines Menü im Ambiente der Jahrhundertwende auftragen.